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Für eine kluge Entscheidung benötigen Sie die richtigen Informationen. Lesen Sie hier alles über mögliche Probleme bei der Ausbildung in einer Fahrschule und wie Sie diese bewältigen können.
Bevor ein Fahrschüler an einen Wechsel der Fahrschule denkt,
kommt oftmals vieles zusammen: Frust über eine nicht bestandene Fahrschulprüfung - die Führerschein-Kosten werden
höher als geplant - beim Fahrschüler entsteht der Verdacht, vom Fahrlehrer "abgezockt" zu werden -
Vertrauen in die Fahrausbildung und Stimmung des Fahrschülers sind auf den Nullpunkt gesunken.
Für den unzufriedenen Fahrschüler scheint ein Wechsel der Fahrschule oft der beste Weg zu mehr Erfolg zu sein.
Häufiger Grund die Fahrschule zu wechseln ist das Verhalten des Fahrlehrers. Es kommt vor, dass Fahrschüler die Fahrschule wechseln möchten, weil sie sich respektlos behandelt fühlen und erklären: Mein Fahrlehrer "schreit
mich an", "mein Fahrlehrer motzt nur noch rum", "putzt mich runter", "mein Fahrlehrer
schimpft und meckert nur mit mir und lobt mich nie!" - "er brüllt
mich an."
Neben diesen äußerungen, die allgemein den Mangel an Takt und Höflichkeit
des Fahrlehrers seinen Schülern gegenüber beklagen, gibt es auch Fahrschüler,
die sich persönlich verletzt fühlen und deshalb die Fahrschule wechseln wollen.
Sie sagen: "Ich
glaube, mein Fahrlehrer hat etwas gegen mich persönlich." - "Mein Fahrlehrer schüchtert mich ein,
ich fühle mich in der Fahrschule überhaupt nicht wohl."
Wenn die Harmonie derartig gestört ist, läst sich ein vertrauensvolles Verhältnis kaum noch wiederherstellen.
Diese Fahrschüler suchen dann nach einem Ausweg, fragen andere nach ihren Erfahrungen und möchten
vergleichen, um eine richtige Entscheidung zu treffen. Sollten solche gravierenden Fehler im Verhalten eines Ausbilders auftreten, kann ich
gut verstehen, wenn ein Fahrschüler diese Fahrschule kommentarlos wechselt.
Gründe, die von unzufriedenen Fahrschülern für einen Fahrschulwechsel genannt werden:
"Ich
habe schon viele Fahrstunden und denke, dass ich es in dieser Fahrschule niemals schaffen werde".
Oder: "Ich
komme nicht weiter, weil ich in meiner Fahrschule zu selten Fahrtermine bekomme".
Es fällt einem Fahrschüler sicher nicht leicht, zu einer anderen Fahrschule zu wechseln. Er fürchtet sich vor der Umstellung auf ein anderes Fahrzeug, der Führerschein könnte durch einen Fahrschulwechsel teurer werden und ob nach einem Fahrschulwechsel der neue Fahrlehrer besser ist als der alte garantiert ihm auch keiner.
Manche Foren im Internet sind voll mit Klagen unzufriedener Fahrschüler, die gerne die Fahrschule wechseln möchten.
Viele fragen: Kann ich die Fahrschule wechseln?
Welche zusätzlichen Führerscheinkosten
können durch den Fahrschulwechsel entstehen?
Werden meine bisherigen Fahrstunden in einer neuen Fahrschule anerkannt?
Jeder unzufriedene Fahrschüler sollte sorgfältig prüfen, ob ein Wechsel zu einer neuen Fahrschule wirklich die beste Lösung
für ihn ist und es stellt sich auch die Frage: Wie finde ich eine gute Fahrschule? (dazu später mehr)
Sie müssen die Ausbildung nicht bei der Fahrschule fortsetzen, bei der Sie einen Ausbildungsauftrag oder Ausbildungsvertrag unterschrieben haben. Auf der Rückseite Ihres Ausbildungsvertrages sollten die "Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Fahrschule" ausgedruckt sein. Unter "Kündigung des Vertrages" sind die Bedingungen für eine Kündigung des Ausbildungsvertrages ausgedruckt. Die Fahrschule kann nur dann den Vertrag kündigen, wenn hierfür besondere Gründe vorliegen. Der Fahrschüler kann jederzeit ohne besondere Gründe den Ausbildungsvertrag kündigen und die Fahrschule wechseln.
Wenn Sie umziehen und Ihren Wohnsitz wechseln, ist oft auch ein Wechsel der Fahrschule nötig. Ihr neuer Fahrlehrer kann in solchen Fällen die Übersendung Ihrer Führerscheinakte an die zuständige Prüfstelle des neuen Wohnortes veranlassen.
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Wenn Sie bereits eine nicht bestandene schriftliche Prüfung wiederholt haben, kann es sein, dass der Fahrschule laut Vertrag ein Betrag für die zusätzliche Schulung zur 2. Prüfung zusteht, denn es gibt Fahrschulen, die für jede Wiederholung einer schriftlichen Prüfung eine Gebühr für die Nachschulung verlangen. Wenn Sie die theoretische Prüfung noch nicht bestanden haben, aber den Grundbetrag sowieso voll bezahlen müssen, empfiehlt es sich, zunächst keine praktischen Fahrstunden mehr zu nehmen und um Kosten zu sparen, die theoretische Ausbildung bei der alten Fahrschule bis zur bestandenen theoretischen Prüfung in Anspruch zu nehmen, bevor Sie die Fahrschule wechseln. In der Regel ist die Zahl der theoretischen Unterrichtsstunden im Vertrag nicht festgelegt. Manche Schüler nehmen 12-mal am Unterricht teil, manche über 30-mal, bezahlen aber den gleichen Grundbetrag. Oft steht jedoch im Vertrag, dass mit der Teilnahme an einer theoretischen Prüfung die theoretische Ausbildung als abgeschlossen gilt.
Vorstellungen zu fest vereinbarten oder bereits durchgeführten Prüfungen müssen bezahlt werden.
Wenn Sie zu einem vereinbarten Fahrtermin nicht erschienen sind, müssen Sie auch diesen bezahlen. Der Fahrlehrer fährt zum vereinbarten Treffpunkt, wartet dort eine Weile vergeblich und kann die restliche Zeit auch nicht mehr nutzen. Für solche Fehlstunden gilt in der Regel ein etwas ermäßigter Preis, bei dem die ersparten Kraftstoffkosten berücksichtigt sind. Wenn Sie einen Fahrtermin rechtzeitig absagen möchten, ohne dass Kosten entstehen, fragen Sie vorher, welche Frist (meistens 48 Std.) Sie dabei einhalten müssen. Angaben dazu sollten auch in Ihrem Vertrag unter Geschäftsbedingungen zu finden sein.
Wenn Sie die theoretische Prüfung bestanden haben, kann es sein, dass die neue Fahrschule keinen Grundbetrag verlangt oder nur einen Teil des Grundbetrages. Der neue Fahrlehrer wird sich mit Ihrer alten Fahrschule in Verbindung setzen und den Fahrschulwechsel bei der Prüfstelle (TüV / Dekra etc.) melden. Das ist zwar kein großer Aufwand für den Fahrlehrer, aber etwas kann er dafür schon berechnen und Fahrlehrer wollen es auch nicht gerade fördern, dass Fahrschüler nach Lust und Laune die Fahrschule wechseln.
Wenn Sie bereits eine theoretische Prüfung gemacht haben, sind die erforderlichen Ausbildungsnachweise über die theoretische Ausbildung
bereits in den Akten bei der Prüfstelle. Ihre alte Fahrschule muss Ihnen einen Nachweis über den Stand der Ausbildung einschließlich der geleisteten Sonderfahrten aushändigen bzw. der neuen Fahrschule zur Verfügung stellen.
Wenn Sie die vorgeschriebenen Sonderfahrten bereits gemacht haben, könnte es aber trotzdem sein, dass der neue Fahrlehrer z.B. eine zusätzliche Autobahnfahrt mit Ihnen durchführen will. Das wird er bestimmt verlangen, wenn Ihr alter Fahrlehrer unter Kollegen als "Schwarzes Schaf" bekannt ist. Ein Fahrlehrer darf einen Schüler nur dann zur Prüfung vorstellen, wenn er die Fähigkeiten des Fahrschülers als ausreichend einstuft. Die Mindestanzahl der Sonderfahrten genügt nicht, wenn der Fahrlehrer erkennt, dass der Schüler sich selbst oder andere dabei noch gefährdet. Dies ist gesetzlich geregelt.
Was bei der Wahl einer neuen Fahrschule noch zu beachten ist, behandeln wir bei dem Menüpunkt: So findet man die richtige Fahrschule.
Die Meinungen darüber gehen erstaunlicher Weise
auch unter den Fahrschülern sehr auseinander.
Man hört von Fahrschülern Ansichten wie: "Dein Fahrlehrer meint es gut mit dir, manchmal muss ein Fahrlehrer lauter werden, damit der Fahrschüler sich das merkt und sowas ist kein Grund die Schule zu wechseln." - "Ein
Fahrlehrer muss manchmal schimpfen, damit der Fahrschüler seinen Fehler einsieht." - "Mein Fahrlehrer ist sehr energisch und schimpft
wenn es sein muss, er hat aber auch die beste Fahrschule in der Stadt."
Wenn es denn wirklich so wäre, dass man durch Schimpfen des Fahrlehrers besser lernt und sogar Geld dadurch sparen kann, würde sicher keiner deswegen wechseln wollen. Vielleicht hilft diese Methode
ja bei einem Schüler, der die nötige Reife noch nicht erreicht hat und bei dem die Mutter auch noch alles dreimal sagen
und ständig schimpfen muss. In der Grundschule ist ein Lehrer immer noch mehr oder weniger Erzieher seiner Schüler, beim Besuch einer
Fahrschule sollte die Erziehung jedoch abgeschlossen sein.
Wenn ein Fahrschüler oft den Motor abwürgt, beim Rückwärtsfahren häufig falsch lenkt, ständig zu langsam fährt (schleicht) oder Verkehrszeichen immer wieder übersieht, dann glaube ich nicht, dass Schimpfen hilfreich ist und dass der Fuss auf der Kupplung dann weniger zittert.
Aber wie ist es denn bei ganz leichten Anforderungen? Warum vergisst mancher
Schüler immer wieder einfache Sachen, wie den Schulterblick, in den Rückspiegel zu schauen, den Blinker rechtzeitig einzuschalten usw.,
obwohl der Fahrlehrer ihm das schon etliche Male gesagt hat?
Man darf wohl davon ausgehen, dass der Fahrschüler selbst sehr daran interessiert ist, alles schnell zu erlernen und möglichst richtig zu machen, denn er möchte die Fahrprüfung gerne bestehen. Ein Fahrschüler macht
sicher keine Fehler aus "Dickfälligkeit" oder um den Fahrlehrer zu ärgern.
Einfache Fehler in der Fahrstunde geschehen oft, weil der Fahrschüler noch Angst hat. Er kann beim Autofahren noch nicht alles kontrollieren und
handelt nach dem Motto: "Das wichtigste zuerst!" Und das ist: Nicht auf den Wagen vor ihm 'draufknallen', in der Spur bleiben und rechts und links kein Auto 'rammen' und vieles mehr. übertrieben ausgedrückt: Er fühlt sich vom Straßenverkehr um ihn herum noch bedroht und das "nackte Überleben" ist ihm erst einmal wichtiger als Spiegel und Blinker. Diese Problematik ist dem Fahrschüler selbst meistens nicht bewusst. Er wird unzufrieden mit sich selbst und hält sich für wenig geeignet zum Autofahren, wenn die Ermahnungen des Fahrlehrers immer eindringlicher werden.
Ein Fahrschüler in dieser Situation wird zunächst unzufrieden mit sich selbst und wenn der Fahrlehrer dann den Druck verstärkt oder auch noch schimpft, wird der Schüler immer gereizter und empfindlicher. Zu seiner allgemeinen Angst beim Autofahren und der Angst Fehler zu machen
kommt jetzt noch die Angst vor dem Fahrlehrer hinzu und er sieht schließlich nur noch einen Ausweg: Zu einer anderen Fahrschule
wechseln.
Manche Fahrschüler finden es toll, wenn der Fahrlehrer witzige Sprüche macht und sie sagen: "Es ist nur Scherz und man muss nicht alles so tierisch ernst sehen." Wenn Sie das anders sehen und lieber auf ernsthaftere Weise unterrichtet werden möchten, werden Sie mit Ihrer Meinung bei den anderen Fahrschülern in Ihrer Fahrschule wahrscheinlich auf wenig Verständnis treffen. Die
anderen sind vielleicht gerade deshalb zu der Fahrschule gekommen, weil der Fahrlehrer als lustiger Typ bekannt ist.
Wenn ein Fahrschüler aber mit seinen Fortschritten unzufrieden ist und sich ernsthaft Sorgen macht, wird dieser nicht jeden Scherz so lustig
finden wie der Fahrlehrer selbst. Der Fahrschüler fühlt sich dann oft nicht verstanden und hat auch nicht das Gefühl, dass der Fahrlehrer
wirklich darüber nachdenkt, warum sein Fahrschüler immer noch so viele Fehler in der Fahrstunde macht. Wahrscheinlich ist dieser Fahrschüler in der falschen Fahrschule gelandet und sollte doch besser zu einer anderen Fahrschule wechseln.
Frau B., eine junge Lehrerin, hält in der Fahrstunde vor einer Kreuzung mit Stoppschild. Als die Straße endlich frei ist, würgt sie beim Anfahren den Motor ab. Der Fahrlehrer: "Wissen Sie, zum wievielten Mal Sie jetzt den Motor abgewürgt haben?"
Eigentlich doch ganz harmlos dieser Kommentar, oder?
Frau B. schaut ihren Fahrlehrer wenig freundlich an und entgegnet schnippisch: "Das habe ich nicht gezählt!" Eine lockere Schülerin hätte vielleicht nur geantwortet: "Jetzt kommen sie mir nicht auch noch mit Mathe, das war nie mein Fach."
Aber die Menschen sind nun einmal sehr verschieden.
Bleiben wir noch bei diesem Beispiel, denn es hilft uns, zu erkennen, um was es in Wirklichkeit geht.
Der Vorfall erscheint harmlos, ist aber bereits äußerst brisant. Frau B. kommen erste Zweifel an den pädagogischen Fähigkeiten
ihres Fahrlehrers, während dieser vielleicht nur denkt: Die Frau ist aber sehr empfindlich oder kommen ihm sogar Wörter wie 'zickig'
etc. in den Sinn? Es gibt Fahrlehrer, die haben in solchen Situationen ein sehr robustes Selbstbewusstsein und es fällt ihnen dann auch oft
schwer, das eigene Verhalten in Frage zu stellen.
Frau B. hat in ihrem Leben kaum Fahrrad gefahren und Moped oder Motorrad schon garnicht. Sie fühlt sich im Straßenverkehr deshalb noch sehr unsicher und ist auch mit dem Kraftfahrzeug noch nicht ausreichend vertraut. Doch das lässt sie sich nicht anmerken, sie ist es gewohnt, selbstsicher aufzutreten. Als sie erkannte, dass die Straße frei war, hatte sie den alles beherrschenden Gedanken: Jetzt schnell losfahren. Dabei war sie dann jedoch zu hastig und würgte den Motor ab. Was hilft es da wohl, wenn der Fahrlehrer danach fragt, wie oft das in dieser Fahrstunde schon geschehen ist?
Frau B. benötigt einen Rat, wie sie eine derartige Situation sicher
bewältigen kann. Wenn schon einen Spruch, wie wäre es dann mit: "Eile mit Weile!"
Auch wenn man ganz schnell losfahren möchte, sollte man dennoch kontrolliert und besonnen handeln. Wenn zu erkennen ist, dass die Straße gleich frei sein wird, kann man das Anfahren schon etwas vorbereiten, damit das Losfahren dann schneller geht. Es sollte der erste Gang eingelegt sein, der rechte Fuss bereits ein wenig Gas geben und auch der linke Fuss kann die Kupplung schon bis kurz vor dem Schleifpunkt kommen lassen. Sollte sich dann herausstellen, dass noch weitere Fahrzeuge auftauchen und die Straße doch nicht so schnell frei wird, kann man ja die Kupplung wieder treten und das Gas wegnehmen. Wenn sich danach erneut eine Gelegenheit abzeichnet, beginnt das Spiel wieder von vorn. Und wenn man als Fahranfänger mal eine Gelegenheit verpasst, die ein geübter Autofahrer genutzt hätte? Was soll's, die Sicherheit im Straßenverkehr geht vor. Vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal besser.
So ist es aber leider nicht gelaufen, Frau B. ist wütend auf ihren Fahrlehrer wegen dieser unpassenden Bemerkung. Das Vertrauensverhältnis hat einen Riss bekommen und der Fahrlehrer müsste schon einen kleinen Sprung über seinen Schatten machen, um diesen Schaden zu reparieren.
Kein Mensch kann sich immer optimal verhalten, auch ein Fahrlehrer nicht. Den ganzen Tag im Stadtverkehr, abends theoretischen Unterricht abhalten und danach noch Nachtfahrten durchführen, das ist harter Stress. Die Antwort von Frau B.: "Das habe ich nicht gezählt" und ihr unfreundlicher Blick sollten bei ihm jedoch die Alarmglocken läuten
lassen. Eine kleine Entschuldigung mit erklärenden Worten vom Fahrlehrer hätten Wunder bewirkt und beide wären vielleicht die dicksten
Freunde geworden. Für Frau B. ist es ein Zeichen der Stärke, wenn jemand einen Fehler im Verhalten zugeben kann und sie findet solche Menschen
großartig.
Leider verläuft es aber weiterhin negativ, Frau B. wird nach jeder Fahrstunde kritischer und entschließt sich bald, die Fahrschule zu wechseln und sich ihren neuen Fahrlehrer sehr sorgfältig auszuwählen.
Wenn Sie im Umgang mit der Kupplung noch unsicher sind, lesen Sie bitte hier über die richtige Bedienung der Kupplung:
Kupplung beherrschen - richtig anfahren
Zum Abschluss dieser Seite noch eine traurige Begebenheit, die leider viele sehr lustig fanden. Abends beim theoretischen Unterricht stellt der Fahrlehrer einen Plan auf, wer alles für die nächsten Prüfungen in
Frage kommt. Peter, ein netter junger Mann, aber trotz seiner 19 Jahre noch etwas unsicher, nimmt seinen ganzen Mut zusammen und fragt: "Kann
ich denn auch schon bald Prüfung machen?" - Der Fahrlehrer: "Was, du willst Prüfung machen?" - "Du fährst ja noch wie
eine schwangere Ente!"
Alle anwesenden Fahrschüler lachen lauthals und einige benötigen sehr lange, um sich wieder zu beruhigen. Der Fahrlehrer schaut stolz und strahlend in die Runde, nur Peter setzt sich schweigend und getraut sich nicht, seine feuchten Augen mit einem Taschentuch abzutupfen. Er bleibt noch tapfer bis zum Schluss, aber danach hat man ihn in dieser Fahrschule nie wieder gesehen.
Und so ging die Geschichte weiter:
Zwei Jahre später eröffnete ein junger angestellter Fahrlehrer dieser Fahrschule, den Peter damals ganz nett fand, eine eigene Fahrschule. Am Tag der Eröffnung war Peter der erste Schüler, welcher sich anmeldete. Er wurde herzlich begrüßt und hervorragend ausgebildet. So führte auch hier ein Wechseln der Fahrschule zum Erfolg.
Wenn Sie denn mit der Wahl Ihrer Fahrschule Pech gehabt haben sollten und der dort herrschende Umgangston sie verletzt, wechseln Sie besser zu einer anderen Fahrschule. Es gibt viele ausgezeichnete Fahrlehrer und die Aussichten, bei einen Wechsel der Fahrschule den richtigen Fahrlehrer zu finden, sind sehr gut.
Lesen Sie jetzt, wie man beim Führerschein Geld sparen kann:
Fahrschule: Kosten und Kostenfallen >
Wenn Sie sich zum Wechseln der Fahrschule entschieden haben, wird sehr wahrscheinlich Ihr neuer Fahrlehrer die Abwicklung aller Angelegenheiten mit Ihrer alten Fahrschule übernehmen. Es ist nicht so, dass Sie persönlich den Vertrag kündigen müssen und es gibt auch keine Fristen, die eingehalten werden müssen.